Scheidung und Wohneigentum:

Was passiert nach der Trennung?

Die Ent­schei­dung, sich schei­den zu las­sen, ist zwei­fel­los eine schwie­ri­ge und her­aus­for­dern­de Si­tua­ti­on im Le­ben ei­nes Paa­res. Ne­ben den emo­tio­na­len, per­sön­li­chen und recht­li­chen Her­aus­for­de­run­gen gibt es auch eine Rei­he von recht­li­chen Aspek­ten, die be­rück­sich­tigt wer­den müs­sen. Ei­nes der wich­tigs­ten The­men, mit de­nen sich Paa­re bei ei­ner Schei­dung aus­ein­an­der­set­zen müs­sen, ist die Fra­ge, was mit ei­ner Im­mo­bi­lie nach der Schei­dung geschieht.

Fi­nan­zie­rung und Hypotheken:

Bei der Klä­rung des Wohn­ei­gen­tums nach ei­ner Schei­dung ist es wich­tig, auch die fi­nan­zi­el­len Aspek­te zu be­rück­sich­ti­gen. Wenn die Im­mo­bi­lie mit ei­ner Hy­po­thek be­las­tet ist, müs­sen die Part­ner ent­schei­den, wer für die Zah­lung der Hy­po­thek ver­ant­wort­lich ist. Dies kann be­deu­ten, dass ei­ner der Part­ner die Hy­po­thek über­nimmt oder dass die Im­mo­bi­lie ver­kauft wird, um die Hy­po­thek abzulösen.

Op­tio­nen nach der Schei­dung bei ge­mein­sa­mem Wohneigentum:

Es gibt ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, wie Paa­re mit dem ge­mein­sa­men Wohn­ei­gen­tum nach der Schei­dung um­ge­hen können:

  • Ver­kauf des ge­mein­sa­men Wohn­ei­gen­tums: Eine Op­ti­on be­steht dar­in, das ge­mein­sa­me Wohn­ei­gen­tum zu ver­kau­fen und den Er­lös zwi­schen den Ehe­part­nern auf­zu­tei­len. Die­se Op­ti­on kann sinn­voll sein, wenn kei­ner der Ehe­part­ner das Ei­gen­tum be­hal­ten möch­te oder wenn der Ver­kauf fi­nan­zi­el­le Vor­tei­le bie­tet. Dies kann ins­be­son­de­re dann sinn­voll sein, wenn bei­de kei­ne emo­tio­na­le Bin­dung an die Im­mo­bi­lie ha­ben und
    eine kla­re fi­nan­zi­el­le Tren­nung an­stre­ben. Nicht zu ver­nach­läs­si­gen ist der Aspekt, dass ein Teil al­lein oft nicht fi­nan­zi­ell in der Lage ist, bspw. eine Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung al­lei­ne zu stem­men. Ei­ner der ers­ten Schrit­te bei der Auf­tei­lung von Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen ist die Be­wer­tung. Durch eine pro­fes­sio­nel­le Be­wer­tung wird eine so­li­de Grund­la­ge für die Ver­hand­lun­gen ge­schaf­fen und ein fai­rer Wert für die Ver­tei­lung festgelegt.
  • Über­nah­me der Im­mo­bi­lie durch ei­nen Part­ner: Es kann auch vor­kom­men, dass ei­ner der Part­ner die Im­mo­bi­lie be­hal­ten möch­te. In die­sem Fall kann der­je­ni­ge dem an­de­ren Part­ner den An­teil am Wert der Im­mo­bi­lie aus­zah­len. Dies er­for­dert oft eine Neu­be­wer­tung
    der Im­mo­bi­lie, um den ak­tu­el­len Markt­wert festzustellen.
  • Ge­mein­sa­mes Ei­gen­tum bei­be­hal­ten: In ei­ni­gen Fäl­len ent­schei­den sich die ehe­ma­li­gen Part­ner auch da­für, das Wohn­ei­gen­tum wei­ter­hin ge­mein­sam zu be­sit­zen. Dies er­for­dert je­doch eine kla­re Ver­ein­ba­rung über die Nut­zung der Im­mo­bi­lie und die Auf­tei­lung der Kosten.

Vor der Ehe er­wor­be­ne Immobilien:

Die Schei­dung ist eine her­aus­for­dern­de Zeit und die Auf­tei­lung des Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gens kann zu­sätz­li­chen Stress ver­ur­sa­chen. Ein er­fah­re­ner Im­mo­bi­li­en­mak­ler kann da­bei hel­fen, die­sen Pro­zess rei­bungs­lo­ser zu ge­stal­ten. Als neu­tra­ler Ver­mitt­ler kön­nen po­ten­zi­el­le Kon­flik­t­ri­si­ken mi­ni­miert und eine für bei­de Part­ner zu­frie­den­stel­len­de Lö­sung ge­fun­den wer­den. Wir von Ar­nold & Vogt Im­mo­bi­li­en in Bay­reuth un­ter­stüt­zen Sie hier­bei von der Be­wer­tung der Im­mo­bi­lie bis hin zur Ver­mark­tung und dem Verkauf.

Fa­zit:

Die Schei­dung ist eine her­aus­for­dern­de Zeit und die Auf­tei­lung des Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gens kann zu­sätz­li­chen Stress ver­ur­sa­chen. Ein er­fah­re­ner Im­mo­bi­li­en­mak­ler kann da­bei hel­fen, die­sen Pro­zess rei­bungs­lo­ser zu ge­stal­ten. Als neu­tra­ler Ver­mitt­ler kön­nen po­ten­zi­el­le Kon­flik­t­ri­si­ken mi­ni­miert und eine für bei­de Part­ner zu­frie­den­stel­len­de Lö­sung ge­fun­den wer­den. Wir von Ar­nold & Vogt Im­mo­bi­li­en in Bay­reuth un­ter­stüt­zen Sie hier­bei von der Be­wer­tung der Im­mo­bi­lie bis hin zur Ver­mark­tung und dem Verkauf.

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